Der Angriff Russlands unter Führung Wladimir Putins auf die Ukraine ist nicht nur eine Kriegserklärung an deren Souveränität, sondern auch an die Demokratie als solche. Weltweit gehen Menschen auf die Straße, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden und erheben ihre Stimme für Frieden und gegen die russische Aggression.

Das 64. Studierendenparlament als Vertretung der Studierendenschaft verurteilt den russischen Angriffskrieg auf das Schärfste und solidarisiert sich mit der Ukraine, insbesondere mit den ukrainischen Studierenden. Denn auch an der Universität Münster studieren Betroffene, die eine persönliche Beziehung zu der Ukraine haben. Menschen die jetzt um ihre Verwandten, Freunde und Heimat bangen. Wir als Vertretung dieser Studierenden schweigen daher nicht zu ihrem persönlichen Schicksal. 

Diese ukrainischen (und russischen) Studierende, die derzeit in Münster studieren und/oder sich in Münster aufhalten, können sich zwecks kurzfristiger Hilfe und Beratung beispielsweise bei Problemen mit der Wohnungssuche, Studienfinanzierung oder Aufenthaltserlaubnis beim AStA, insbesondere beim Referat für Soziales und Wohnraum, melden. Sollten zudem Studierende durch den Krieg Russlands in der Ukraine psychisch belastet sein, bietet die psychologische Beratung des AStA oder das Zuhörtelefon von Studierenden für Studierende „Nightline Münster e.V.“ eine erste Anlaufstelle.