Project Mental Health
besetzt durch Luisa Edler und Dennis Schnittke
Mehr als ein Drittel aller jungen Erwachsenen leiden laut der DGPPN an einer psychischen Erkrankung oder Belastung. Themen der Neurodiversität sind zwar fester Bestandteil innerhalb der Gesellschaft, jedoch mangelt es häufig an Wissen und Sensibilität. Mit sich daraus ergebenden Stigmatisierungen, sowie Vorurteilen, sind auch viele Studierende tagtäglich konfrontiert. Aus diesem Grund soll die Projektstelle Mental Health ab dem Sommersemester 2020 für das Thema der psychischen Gesundheit an der Universität sensibilisieren. Dazu sollen beispielsweise bestimmte psychische Belastungen, Besonderheiten, Krankheitsbilder, sowie auch allgemeine Anlaufstellen öffentlich vorgestellt werden. Dies soll anhand von Infoveranstaltungen, zum Beispiel durch Vorträge oder Workshops erfolgen. Dabei soll eine Zusammenarbeit mit den verschiedenen (universitären) Institutionen dafür sorgen, dass mögliche Hürden ihrer Zugänglichkeit abgebaut werden. Neben der institutionellen Perspektive ist es uns aber auch besonders wichtig, der Sichtweise von betroffenen Personen einen Raum zu geben und auf ihre jeweiligen Situationen aufmerksam zu machen. Zwar sind wir nicht dazu in der Lage professionelle Hilfe zu ersetzen, jedoch wollen wir einen Erfahrungsaustausch ermöglichen und Informationen bereitstellen, sodass alle Interessierten daraus etwas Nützliches mitnehmen können.